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Dynamische Erzeungung von Triangle Strips als Erweiterung des Marching Cube Verfahrens

Friedrich Krüger, Leibniz Universität Hannover, Studienarbeit
12/2011

Ein gängiges Verfahren zur indirekten Visualisierung von Volumendaten ist der Marching-Cube Algorithmus. Dabei wird jeweils ein (wandernder) Würfel über die Volumendaten gelegt und die Daten an dessen Eckpunkte ausgewertet. Je nach Eckpunktkonfiguration wird eine bereits vorberechnete Dreiecksmenge aus einer Lookup-Tabelle mit 256 Einträgen verwendet.

Ein Manko diese Verfahrens ist es, dass selbst bei kleinen Volumendaten sehr schnell große Dreiecksmengen entstehen können. Eine nachträgliche Reduzierung würde jedoch die Laufzeit beeinträchtigen. Ein Königsweg kann hier die Verwendung von sogenannten Triangle-Strips darstellen. Bei dieser optimierten Repräsentation von Dreiecksflächen lässt sich nicht nur der Memory-Footprint reduzieren, sondern auch die Darstellungsqualität (FPS) erheblich verbessern.

Daher ist es das Ziel dieser Studienarbeit, die Triangle Strips ohne Verlust der Performance dynamisch zu erzeugen.

 

 

Kontakt: Karl-Ingo Friese

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