Fraktaldimension von Grauwertbildern
Martin Reuter, Leibniz Universität Hannover,
Studienarbeit
11/1999
In der Natur gibt es viele rauhe, unregelmĂ€Ăige Gebilde wie z.B. BĂ€ume, Wolken, Blitze oder KĂŒstenlinien. Sie lassen sich mit Hilfe von Fraktalen beschreiben. Fraktale besitzen unabhĂ€ngig von ihrer VergröĂerung denselben Grad an IrregularitĂ€t. Dieser lĂ€Ăt sich messen und ermöglicht es, von einer Fraktaldimension zu sprechen. Die Fraktaldimension stellt ein gutes MaĂ fĂŒr die Zersplitterung bzw. Rauheit von Objekten und Texturen dar. Man kann diese Eigenschaft auf Grauwertbilder ĂŒbertragen und erhĂ€lt so ein grobes MaĂ fĂŒr die Rauheit der abgebildeten Textur. Diese Arbeit stellt verschiedene Verfahren zur Berechnung der Fraktaldimension vor. AuĂerdem wird versucht, einige Verfahren zu vergleichen, um Grauwertbilder bezĂŒglich ihrer Rauheit möglichst gut zu klassifizieren.
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